Isolator & Containment
Funktionssichere und ergonomische Anlagen für den Produkt- und Personenschutz
Containmentsysteme sind immer dann gefragt, wenn es neben dem Vermeiden von Keim- und Partikelkontaminationen von Produkten auch gleichermaßen auf den Schutz des Mitarbeiters und des Aufstellbereiches ankommt.
Die notwendigen Bedingungen für den erforderlichen Produkt- und Personenschutz werden durch die spezielle exakt abgestimmte Luftführung erreicht. Zusätzlichen Schutz bietet die Integration von Trennscheiben mit Handschuheingriffen.
Ob als multifunktionaler und vielseitiger Arbeitsplatz zum Verwiegen, Umfüllen oder Handling von High-Potent-Stoffen, als auch für die komplette systematische Einhausung komplexer Abfüllanlagen – Systeme von Reinraumtechnik Ulm vereinen ein Höchstmaß an Produkt- und Personenschutz gemäß OEB / OEL mit maximaler Flexibilität.
- Handling bis OEB 6
- Kontaminationsarmer Filterwechsel durch Bag In / Bag Out Systeme
- Schutz des Aufstellungsraumes und der Umgebung gegen Kontamination durch effektive Luftströmung und darauf abgestimmtes Absaugsystem
- Schiebe- und / oder Klappscheiben
- Flügeltüren
- Reinigung des Arbeitsbereiches manuell und / oder automatisch (CIP)
- Ausführung nach ATEX
- Mock-up-Studien
- Intelligente Transfersysteme zum Ein- und Ausschleusen von Material
Isolatoren für den Personenschutz
Bei Isolatormodellen im Umgang mit aseptischen und toxischen Wirkstoffen steht die Person, die den Isolator bedient im Vordergrund. Das hierbei konstruierte Isolatorgehäuse mit integrierten Handschuhports ermöglicht eine notwendige Barriere zwischen dem Bedienpersonal und dem Produkt. Für die sichere Einhausung von sowohl toxischen als auch aseptischen Prozessen werden die Isolatoren für den Personenschutz mittels eines Unterdrucksystems konstruiert. Geeignete Materialschleusen oder Transfersysteme ermöglichen das Ein- und Ausschleusen der Produkte. Hierbei kann die Oberfläche ganz einfach mit Water for Injection (WFI) gereinigt werden.
Isolatoren für den Produktschutz
Diese Isolatormodelle werden in der Industrie eingesetzt, da der Isolator mittels eines Überdrucksystems das Produkt vor Kontaminationen schützt. Zusätzlich wird auch hier die notwendige Barriere zwischen dem Bedienpersonal und dem Produkt gewährleistet. Das gewünschte Produkt wird ebenfalls durch Materialschleusen oder Transfersysteme in den Isolator ein- und ausgeschleust. Die Reinigung der Oberfläche erfolgt hier vor dem Prozess mithilfe von verdampftem Wasserstoffperoxid (H2O2).
o-RABS – open RABS
Mithilfe eines zusätzlichen Umluftsystems wird bei dem sogenannten open RABS garantiert, dass sowohl das Bedienpersonal geschützt wird, als auch aseptische Prozesse von statten gehen. Das benötigte Produkt wird hierbei mittels Materialschleusen oder Transfersystemen ein- und ausgeschleust. Zusätzlich wird dieses durch die integrierten Handschuhports in dem Gehäuse geschützt.
c-RABS – closed RABS
Durch eine Überdruckregelung und einem zusätzlichen Umluftsystem wird gewährleistet, dass sichere aseptische Prozesse von statten gehen und zusätzlich das Bedienpersonal geschützt wird. Die Ein- und Ausschleusung des Produktes wird durch Materialschleusen und Transfersysteme erreicht.
Isolator Zytostatika
Speziell entwickelte Isolatoren mit eigenständigen Materialschleusen bieten auch in diesem Modell eine Barriere zwischen dem Bedienpersonal und dem Produkt. Mithilfe von Arbeitskammern und Schleusen werden die benötigten Produkte in den Isolator ein- und ausgeschleust, wodurch das sichere Handling von Zytostatika gesichert wird, wie beispielsweise in Apotheken.
Handschuhprüfgerät
Mit dem von Reinraumtechnik Ulm entwickelten Handschuhprüfgerät haben Sie die Möglichkeit, Handschuhe von Isolatoren, RABS oder jeglichen Containmentsystemen im eingebauten Zustand auf Dichtigkeit zu überprüfen und somit das Risikopotential einer Unterbrechung der Barriere zu minimieren. Durch den hier angewendeten Druckabfalltest wird das gesamte Handschuhsystem auf Leckagen und Undichtigkeiten getestet.